Rezension: „Eisiger Dienstag“ – Nicci French

Der zweite Band um die Psychotherapeutin Frieda Klein!

In der Wohnung einer psychisch Kranken wird ein Toter gefunden:Robert Poole. Oder heißt er doch Edward Green? Unter einer falschen Identität hat er zu seinen Lebzeiten seinen Mitmenschen Alltag und Bankkonto erleichtert. Erneut unterstützt Psychotherapeutin Frieda Klein die Polizeit bei ihren Ermittlungen. Doch das wird nicht überall gern gesehen und zu allem Überfluss veranstaltet dei Presse eine Hetzjagt auf sie. Aber sie trotzt allen Anfeindungen und hat bald eine schreckliche Vermutung. Und die Suche nach Pooles Mörder bringt auch sie in Lebensgefahr

Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Teil der achtteiligen Krimireihe um die Therapeutin Frieda Klein mit dem Schauplatz London. Nachdem mir Band 1 schon sehr, sehr gut gefallen hat (hier findet ihr meine Rezension), habe ich nicht lange gewartet und nun auch den zweiten Band gelesen. 

Die Hauptperson Frieda Klein ist eigentlich Psychotherapeutin, aber arbeitet nun in beratender Funktion mit der Polizei zusammen. Schon im ersten Band war mir die Protagonistin sehr sympathisch. Nun hat man in diesem Buch zusätzlich noch ein paar Details über ihre Vergangenheit und ihre Familie, zu der sie kaum Kontakt hat, erfahren. Dies hat mir gut gefallen, da man die Figur so nach und nach besser kennenlernen kann. 

Der Fall an sich ist ziemlich tricky und dadurch auch sehr spannend. Man kann als Leser gut mitraten, wer der Täter ist, da man Stück für Stück mehr erfährt und sich neue Dinge auftun. Trotzdem gab es im Mittelteil ein paar Passagen, die man meiner Meinung nach etwas hätte kürzen können.

Abschließend kann man sagen, dass ich sehr froh bin, die Reihe entdeckt zu haben und dass ich mich schon auf weitere Bände der Frieda-Klein-Reihe freue! :-)


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